Messkasten

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Worum es geht

Beschreibung

Rebecca Horn will mit ihrer Arbeit die Kunst aus der Sicht des erlebenden Subjektes verstehbar machen. Hier verbindet sich die Idee eines sinnlich-erotischen ›Abtastens‹ des Körpers mit der nüchtern-objektiven Fixierung der Masse und des Negativ-Positiv-Volumens von Personen. Das Erscheinungsbild hängt gänzlich vom jeweils ›ausgemessenen‹ Körper ab, dessen Plastizität durch die Stäbe in vier Flächen zerlegt wird, die sich durch den Blick des Betrachters wiederum in plastische Werte umsetzen lassen. Unmittelbar stellt sich die Frage nach dem abwesenden Individuum, durch die die Reflexion über das eigene Ich und dessen Verhältnis zu Raum und Zeit angeregt wird.

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