Ladyplant

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Worum es geht

Beschreibung

Der Siebdruck, der in der New Yorker Zeit (1968-1979) der österreichischen Künstlerin Maria Lassnig entstanden ist, zeichnet sich durch eine plakative Flächenform und einen starken Farbkontrast aus. Das amorphe, in den Himmel wachsende Gebilde ist nicht näher zu definieren. In Lassnigs Werk sind die geschlossenen Formen auf den dargestellten, begrenzten Raum konzentriert - selten scheinen sie wie bei »Ladyplant« über das Bildfeld hinauszuwachsen. Nach ihrer Rückkehr aus den USA entstanden keine Siebdrucke mehr, die Hinwendung zu dieser Technik für einen begrenzten Zeitraum erklärte Lassnig in einem Interview mit Barbara Gross im Jahr 1988 selbst: »In der New Yorker Zeit war meine Malerei nicht mehr gefragt. … Heute interessiert mich der Siebdruck weniger, weil er so fabrikationsmäßig entsteht. Man gibt einen Entwurf weg und der Drucker macht das dann. Die Variationen kann man nicht mehr so spontan bestimmen.«

Text

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