Worum es geht
Die auf den ersten Blick nicht als Gartenszene zu deutende Komposition ist sichtbar von Weggefährten wie Ernst Wilhelm Nay und Willi Baumeister beeinflusst, die zu Kerkovius´ engerem Umfeld gehörten und stets voll des Lobes für die farbintensiven Werke der Malerin waren. Bei näherer Betrachtung lassen sich auf dem lavierten rosafarbenen Bildhintergrund einzelne Wege und vegetative Formen wie Bäume, Büsche und Beete ausmachen. Auch ein grauer Hund scheint in einem der Beete am rechten Bildrand zu stehen und wachsam in den Garten zu blicken. Die Vereinfachung der Formen und die eigenwillig schwebende Anordnung der Bildelemente sind charakteristisch für Kerkovius und finden sich sowohl auf Gemälden, als auch bei Papierarbeiten der Künstlerin.
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