Worum es geht
Beschreibung
Mit der Darstellung einer Kaffeemühle, deren Kurbel in einer Kreisbewegung begriffen ist, führt Marcel Duchamp das Motiv der Rotation in seine Kunst ein. 1968 stellt er rückblickend fest: „Es ist da immer ein Bedürfnis nach Kreisen gewesen in meinem Leben, nach - wie würden Sie sagen? - Rotation.“ Während die Kreisbewegungen der „Kaffemühle“ in der Graphik notwendigerweise statisch sind, wir sie uns also vorstellen müssen, entwickelt Duchamp später tatsächlich rotierende Arbeiten, wie etwa die „Rotoreliefs“, mit denen er optische Phänomene erzeugt.
Text
Haben Sie Fragen oder Informationen zu diesem Objekt?