Glitzer und Gift der Zwanzigerjahre.
George Grosz in Berlin
18.11.2022 – 26.02.2023
18.11.2022 – 26.02.2023
Nicolas Flessa
Pressesprecher
T +49 711 470 40-275
nicolas.flessa@
staatsgalerie.bwl.de
Georg Rothe
Referent für Medien und Kommunikation
T +49 711 470 40-457
georg.rothe@
staatsgalerie.bwl.de
presse@ staatsgalerie.bwl.de
Pressetext
Unsere Vorstellung vom Leben und Leiden im Berlin der Wilden Zwanziger hat ein Maler besonders geprägt: George Grosz. In seinen Werken inszeniert er den moralischen Zerfall der deutschen Gesellschaft in aller Schonungslosigkeit. Wegen Vorwurf des »Angriffs auf die öffentliche Moral« stand Grosz sogar mehrfach vor Gericht. Seine Art die Realität darzustellen, ist von Abstraktion und Überzeichnung geprägt. Wie sich der Stil des Künstlers in den 1920er-Jahren entwickelt, beleuchtet die Ausstellung.
Die Ausstellung wurde unter dem Titel » The Relentless Eye: George Grosz in Berlin« von Dr. Sabine Rewald für das Metropolitan Museum of Art in New York geplant, aber wegen der Pandemie abgesagt. Von November 2022 bis Februar 2023 ist sie in leicht modifizierter Form mit erweiterter Werkauswahl in der Staatsgalerie zu erleben. Die rund 100 präsentierten Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgraphiken stammen aus dem Bestand der Staatsgalerie sowie aus öffentlichen und privaten Sammlungen in Europa und Amerika.
Pressebilder zum Download