Worum es geht
Beschreibung
Die Komposition kündigt den letzten Umbruch in der Entwicklung des Kubismus an. Die aus der Zerlegung des Sehvorgangs gewonnenen motivischen und strukturellen Elemente werden nun für den Aufbau eines autonomen Bildgefüges eingesetzt. Wie auf einer Reihe anderer Bilder desselben Jahres zitiert der Titel "Ma Jolie" auf der Partitur nicht nur das damals beliebte Chanson, sondern ist vor allem eine Hommage an Eva Gouel, Picassos neue Geliebte. Das Bild markiert besonders durch die Integration von imitierten Oberflächenstrukturen ein wichtiges Übergangsstadium auf dem Weg zu den "Papiers collés" und den plastischen Assemblagen.
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