Worum es geht
Herman de Vries schuf Gemälde, Collagen, Textbilder, Skulpturen, Künstlerbücher, Installationen sowie Kunst im öffentlichen Raum. Der ausgebildete Botaniker begann, ausgehend vom Zero-Gedanken der frühen 1960er Jahre, Natur-Wirklichkeit bewusst zu machen. Seine Auseinandersetzung mit der Natur ist poetisch, aber auch radikal, da er ihr sein ganzes Leben widmet. Seit den 1970er Jahren lebt de Vries zurückgezogen im fränkischen Steigerwald, geht dort und weltweit auf ausgedehnte Streifzüge. Gesammeltes archiviert und katalogisiert er und bringt diese naturwissenschaftlich genauen Studien auch in die Kunst. In seinen Skizzenbüchern, von denen 23 in der Sammlung der Staatsgalerie aufbewahrt werden, finden sich Zeichnungen aller Art, von konstruktivistischen Formen bis hin zu wissenschaftlichen Überlegungen mit Chiffren, Zahlen und anderen Bezeichnungen. Die Skizzenbücher der Staatsgalerie sind auch einzusehen über Co Seegers, Amsterdam: https://www.hermandevries.org/digital-catalogue/.
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