Worum es geht
Beschreibung
Die insgesamt acht Prophetenbrustbilder gehörten ursprünglich zum Pfullendorfer Altar. Sie befanden sich einst in gemalten Gehäusen zu Seiten der jetzt beschnittenen Tafeln der Marienlegende. Eine eindeutige Zuordnung der einzelnen Propheten ist nicht möglich, da mit den unteren Hälften der Gehäusearchitekturen auch die von den Figuren gehaltenen Spruchbänder verloren sind. Es ist anzunehmen, dass sich die vermutlich alttestamentlichen Texte typologisch auf das Marienleben bezogen, um so die Erfüllung des Alten Bundes durch den Neuen Bund zu bekräftigen. [EW]
Text
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