Worum es geht
Beschreibung
Nach ernüchternden und schrecklichen Erlebnissen im Ersten Weltkrieg, die George Grosz psychisch stark belasteten, widmete er sich in den 1920er Jahren dem bunten Treiben der Großstadt Berlin bei Tag und bei Nacht, auf den belebten Straßen, in den Vergnügungslokalen und Kaffeehäusern. Mit spitzem Federstrich porträtiert und karikiert er die bürgerliche Welt und bietet ein sozial- und gesellschaftskritisches Abbild. Das reiche Unterhaltungsangebot der Metropole spiegelt sich auch in diesem »Nachtkaffeehaus« wider, auf das er einen Blick von oben, offenbar von einer Empore aus wirft. Wie meist bei Grosz sind seine provokanten Figurentypen grotesk und drastisch.
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