Maria mit dem Kinde

Statisches Platzhalterbild: Logo der Staatsgalerie in grau auf weißem Hintergrund

Worum es geht

Beschreibung

Laut Inventarbuch wurde das Gemälde 1945 gestohlen. Wie viele Werke aus der 1852 von König Wilhelm I. von Württemberg erworbenen Sammlung Barbini-Breganze war auch dieses Bild eine Kopie. Das Original befindet sich heute in München (Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Alte Pinakothek, Inv. Nr. 2364). Pierre Mignard (1612-1695), ein Schüler von Simon Vouet und dessen »klassischen« Stils war nicht nur einer der bedeutendsten Porträtmaler des französischen Barock, sondern schuf zahlreiche Madonnenbilder, die auch als »Mignards« oder »Mignardises« bekannt waren. In ihnen reflektierte der Maler die Kunst der italienischen Renaissance und des Frühbarock, die er während seines Italienaufenthalts zwischen 1635 und 1657 kennengelernt hatte. Wegen dessen Länge brachte ihm dies, nach der Berufung durch Kardinal Mazarin 1657 und der Rückkehr nach Paris, den Beinamen »Mignard le Romain«.

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