Louisburg (Blick in die östliche Spiegelgalerie am Alten Corps de Logis in Schloss Ludwigsburg)

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Worum es geht

Beschreibung

Königin Olga hat in ihren späteren Jahren Aquarelle und Gouachen zusammengestellt, die in den 1840er bis 1870er Jahren entstanden sind und Ansichten von Wohn- und Repräsentationsräumen des Kronprinzen- und späteren Königspaars Olga und Karl von Württemberg zeigen. Blatt 80 zeigt den Blick in die östliche Spiegelgalerie am Alten Corps de Logis in Schloss Ludwigsburg, von Olga handschriftlich bezeichnet: »Louisbourg«. Vom bescheidenen Jagdschloss hatte sich Ludwigsburg unter Herzog Eberhard Ludwig zu einer der größten Barockanlagen Deutschlands entwickelt, in Einheit mit einer ausgedehnten Gartenanlage sowie einer neuen Haupt- und Residenzstadt. Architekten waren zunächst Philipp Joseph Jenisch, der jedoch schon 1707 von Friedrich Nette abgelöst wurde (Altes Corps de Logis oder Fürstenbau, 1709-1712 Ordensbau, 1712-1713 Riesenbau, ab 1713 die Verbindungsgalerien mit Jagd- und Spielpavillon). Nach Nettes Tod 1714 führte Donato Giuseppe Frisoni den Bau weiter (ab 1715 südlich von Ordens- und Riesenbau die Kavaliersbauten, als Verbindungsglieder wurden die Hofkapelle und der Ordenssaalbau eingefügt, ab 1725 das Neue Corps de Logis mit den Verbindungsbauten der Ahnen- und Bildergalerie).

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