Worum es geht
Die im März 1949 entstandene Lithographie konzipierte Pablo Picasso für das Frontispiz des ersten Bandes des Werkverzeichnisses seiner Lithographien von Fernand Mourlot. Das Stuttgarter Exemplar ist Nr. 1497 von 2500 der Auflage. Picasso hat jeden der vier Bände seines lithographischen Werks mit einem Umschlagbild und einem Frontispiz ausgestattet. Für den ersten Band wählte er das Motiv der Taube, allerdings der kleinen, etwas zerzausten und nicht das der großen, die als »Friedestaube« berühmt wurde und zurückgeht auf das 1949 entstandene Plakat zum Pariser Weltfriedenskongress. Auch seine im Jahr 1949 geborene Tochter nannte der Künstler Paloma (Taube). Die flüchtige Darstellung ist einer Pinselzeichnung auf Zeitungspapier entsprungen, die auf den Lithostein umgedruckt wurde.
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