Femme au fauteuil (d'après le noir) (Frau im Lehnstuhl [nach dem Schwarz])
Worum es geht
Bereits während der Jahre der deutschen Okkupation von Paris hatte Pablo Picasso in einer Reihe von Variationen das Motiv »Frau im Sessel« entwickelt. Im November 1948 kaufte er in Polen während der Teilnahme an einer Friedenskonferenz einen bestickten Schafswollmantel. Die Kombination dieses »Polnischen Mantels« mit einem alten Armsessel, der in seinem Atelier stammt, inspirierte ihn zu einer Reihe von Lithographien, deren Modell Françoise Gilot wurde, seine Geliebte zu dieser Zeit. Zunächst als Lithographie in fünf Farben geplant, verwarf der Künstler jedoch seine Idee und arbeitete mit fünf Zinkplatten an individuellen Lösungen in mehreren Zuständen. Hier handelt es sich um Variante Nummer 6.
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