Worum es geht
Seit 1944 lebte Erich Heckel in Hemmenhofen am Bodensee, im Herbst 1949 wurde er als Professor für Malerei an die nach dem Krieg wiedereröffnete Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe berufen und übte seine Lehrtätigkeit dort bis zum Jahr 1955 aus. Zu seinem 70. Geburtstag fand von Mai bis Juli 1953 eine Ausstellung in Karlsruhe statt, zu deren Eröffnung der Bildhauer und Kunsthistoriker Ludwig Thormaehlen (1889-1956) die Rede hielt, der ein Freund Heckels seit 1918 war. Die Rede wurde anschließend publiziert, »hg. von der Akademie der Bildenden Künste und der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe zur Ausstellung von Gemälden und Graphik Erich Heckels aus dem Besitz der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe«. Heckel steuerte dazu den Holzschnitt »Den ungenannten Freunden« bei, die Festschrift erschien in einer Auflage von 620 (siehe auch: Nachlass Ludwig Thormaehlen, Württembergische Landsbibliothek: https://www.wlb-stuttgart.de/index.php?id=5620).
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