Worum es geht
Beschreibung
Kurfürst Friedrich von Württemberg, der spätere König Friedrich I., erhielt das Bild aus Rom als Dank für ein Reisegeld übersandt. Sein Nachfolger, Wilhelm I., schenkte es dem Museum zur Eröffnung 1843. Bewusst hatte Schick ein biblisches Thema für sein erstes monumentales Historiengemälde gewählt. König Saul, von bösen Mächten besessen, wird besänftigt durch das Spiel des einfachen Hirten. Das Thema enthielt die versteckte Bitte an den Landesfürsten, sich der moralischen Erbauung durch die Künste gnädig zu zeigen. Schick hatte seine Lektion in Rom gelernt, denn offenkundig fand das Studium Michelangelos und Raffaels Eingang in sein klassizistisches Werk. [CC]
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