Crâne de chèvre (Ziegenschädel)

Statisches Platzhalterbild: Logo der Staatsgalerie in grau auf weißem Hintergrund

Worum es geht

Beschreibung

Die Aquatintaradierung vom 14.5.1952 mit ihren vibrierenden Tonwerten nimmt dem frisch vom Leib getrennten Ziegenschädel das Grausame, Blutige und gibt ihm eine neue, bildgerechte Existenz. Pablo Picasso inszeniert den vom Licht getroffenen, von seiner Umwelt isolierten Schädel ins Monumentale, setzt ihm gewissermaßen ein Denkmal. Die Leere der toten Augen beschwört dabei ein Memento Mori, eine Metapher des Todes. Dies wirkt im abstrahierenden Schwarzweiß der Graphik umso deutlicher.

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